der blauton
des himmels
erschallt
im ganzen tag
hell und klar
sonnengelbe
notenköpfe
werden vom wind
stets neu arrangiert
während ein kind
unerhörte lieder
von der wiese
pflückt
nach dem letzten
decrescendo
(der ruf der mutter
und die noten
verklungen
und verwelkt)
hallen flecken
wie ohrwürmer
auf haut und kleid
noch lange
nach

Inspiriert wurde das Gedicht durch das Gemälde eines jungen Mannes mit drei Jahren, der sich auch den Titel dazu ausgedacht hat.
… das ist wunderschön!
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Vielen Dank!
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Großartig! (Die zweite Strophe habe ich in mein Notizbuch übertragen. Ich hoffe, das geht in Ordnung. 😉
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Na klar 😉
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